Montag, 10. Oktober 2011

Bis(s) zum Morgengrauen

Bis(s) zum Morgengrauen - Stephenie Meyers

Schon bei Harry Potter habe ich mich gefragt, wieso so viele Erwachsene verrückt auf diese Bücher sind und habe mich zuerst geweigert sie zu lesen. Doch kaum hatte ich den ersten Band durch, konnte ich nicht mehr anders und musste alle anderen auch lesen. So ähnlich ist es mir mit den Bis(s) Büchern gegangen. Die Jugendlichen in unserer Bibliothek haben die Bis(s) Bücher verschlungen und ich wollte wissen, warum man so auf Vampirgeschichten abfahren kann, denn ich finde Vampire eigentlich nicht so anziehend oder gar sexy, auf jeden Fall die, die ich bis anhin im TV gesehen habe, geschweige konnte ich mir da eine schöne, romantische Geschichte vorstellen. Doch ich wurde eines besseren belehrt und finde nun, es gibt auch waaaaaahnsinnig sexy und gut aussehende Vampire. Nebenbei gesagt, Edward ist einfach zum verlieben!

Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennenlernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann?

Die Geschichte einer verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft.

Die Bis(s) Reihe gefällt mir eigentlich auf zwei Seiten. Zur einen Seite und für mich die Hauptsache, ist, die spannende, hoch romantische Liebe zwischen Bella und Edward. Es ist so fliessend und schnell geschrieben, dass ich nie einen "Hänger" beim lesen hatte. Der zweite Aspekt finde ich interessant, denn nach dem lesen muss man sich fragen, was ist den nun wircklich Böse? Eigentlich kennen wir Vampire und Werwölfe als sehr beängstigende und sehr "Böse" Wesen. Doch ab wann und wieso ist jemand oder etwas Böse? Diese Frage kann sich jeder nach dem lesen selber beantworten (oder auf meinem Blog als Kommentar ;-).

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